Nr. 11 - Führerschein und Cannabisausweis bitte! Fahrtüchtigkeit während der Cannabistherapie
Shownotes
Wie steht ein Cannabis Arzt eigentlich zur Selbstmedikation? Florian Wesemann hat trotz seiner Möglichkeiten noch nie zu Cannabisblüten oder ähnlichen Extrakten gegriffen. Jedoch sieht er für Schmerzpatienten großes Potenzial in der Behandlung mit medizinischen Cannabis.
Vaporisieren statt Rauchen
Florian rät grundsätzlich vom Qualmen ab.
Die Vorteile des Vaporisieren liegen klar auf der Hand.
Die Temperaturen des Vaporisators sind regelbar. Es findet keine Verbrennung mit schädlichen Rückständen statt. Es werden ausschließlich Cannabinoide und Sekundärstoffe in der notwendigen Konzentration bereitgestellt. Dazu zählen THC, CBD, Flavonoide als auch Terpenoide.
ADHS Patienten schätzen den schnellen Wirkeintritt durch Inhalieren.
Jedoch lässt sich mit dieser Methode der Wirkstoffspiegel eher nachteilig über den Tag konstant halten.
Besser gleich zur Cannabissprechstunde
Die Diagnose, die Dosierung und die Überwachung der Therapie sollte einem Arzt vorbehalten sein. Von einer Selbstmedikation mit illegalen Blüten unbekannter Herkunft rät Florian dringlichst ab. Medizinisches Cannabis wird kontrolliert angebaut und auf Schadstoffe und Pestizide untersucht.
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